Einrichtung der Michaeliskirche
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Die Michaeliskirche vor der Renovierung im Jahre 1971 |
Die neuere
Geschichte der Michaeliskirche beginnt im Jahre 1896 in dem eine nagelneue
Orgel für das Gotteshaus angeschafft wurde.
Die nächste größere Anschaffung sind drei Glocken, die 1909 gekauft
wurden. Im 2. Weltkrieg mussten zwei
Glocken abgeliefert werden. Sie wurden
1952 durch zwei neue ersetzt. 1964
wurde das Leichenhaus gebaut. Die Gemeinde stellte das Bauholz aus dem
Gemeindewald kostenlos zur Verfügung. Die letzte Renovierung der Kirche begann 1971 mit Ausbesserungsarbeiten am Turm, dessen Fundamente noch aus der Urkirche des 15. Jahrhunderts stammen. Während der Arbeiten am Kirchenschiff entdeckte man zwei alte Fresken im Altarraum, sowie Teile einer Bemalung eines gotischen Fensters. Bei den wiederentdeckten Fresken handelt es sich um Darstellungen des heiligen Michaels mit dem Drachen und um Simeon, einer Priesterfigur, welche sich an der um den Hals hängenden Tafel mit den zehn Geboten erkennen lässt. Die Ausbesserung der Orgel, der Einbau einer neuen elektrischen Heizung sowie ein neues Gestühl rundeten die Renovierungsmaßnahmen ab. An der Seite des Haupteingangs wurde ein Teil der Empore entfernt, so dass jetzt mehr Licht in das Kirchenschiff fällt. Die Renovierungsarbeiten erstreckten sich über einem Zeitraum von acht Jahren und wurden am 9. Dezember 1979 mit einem großen Festgottesdienst offiziell beendet. Während der größeren Renovierungsarbeiten musste die Gemeinde ihren Gottesdienst provisorisch im Saal des Gasthauses Schlager abhalten. |
Oben
auf dem Kirchturm: Johann Peter
Dölfel, 1822 und
Georg Dölfel, 1931. Bild © Konrad
Benedikt. |
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